Erfahre, wie Assistenz dich in Alltag, Beruf und Freizeit unterstützt.
Kristina ist Monas persönliche Assistentin. In der Früh kommt sie bei Monas Wohnung an. Kristina hilft Mona beim Aufstehen und bei der Morgenhygiene. Sie unterstützt Mona dabei, auf die Toilette zu gehen, sich zu waschen und anzuziehen.
Persönliche Assistenz ist eine Form der Assistenz, die Menschen mit Behinderungen im Alltag unterstützt. Sie hilft dabei, Barrieren abzubauen und die Selbstständigkeit zu fördern. Persönliche Assistent*innen unterstützen bei alltäglichen Aufgaben wie Einkaufen, Kochen, Putzen oder Begleitung zu Terminen.
Persönliche Assistenz gehört zu den Assistenzarten, für die keine spezielle Ausbildung nötig ist. Man lernt direkt vor Ort, was man wie machen soll.
Maria ist die Schulassistentin von Max. Sie wartet morgens vor der Schule auf Max. Dann unterstützt sie ihn den ganzen Schultag. Sie arbeitet eng mit den Lehrenden zusammen. Maria hilft Max im Unterricht, bei Gruppenarbeiten, auf dem Pausenhof und bei der Kommunikation mit den anderen Kindern.
Schulassistenz ist eine spezielle Form der persönlichen Assistenz. Sie hilft Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen, am Unterricht teilzunehmen. Schulassistent*innen unterstützen die Schüler*innen im Schulalltag, damit sie selbstständig lernen und sich entwickeln können.
Schulassistenz darf nur über einen Träger angeboten werden. Man braucht aber keine formale Ausbildung dafür.
Edwin ist der Assistent von Manuel, der in der Personalabteilung in einer großen Firma arbeitet. Edwin unterstützt Manuel beim Ablegen von Unterlagen, Kopiertätigkeiten und Botengängen im Unternehmen.
Assistenz am Arbeitsplatz ist eine spezielle Form der persönlichen Assistenz. Sie hilft Menschen mit Behinderungen, ihre Arbeit zu erledigen. Assistenz am Arbeitsplatz unterstützt die Mitarbeiter*innen im Arbeitsalltag, damit sie selbstständig arbeiten und sich entwickeln können.
Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz ist eine Tätigkeit, für die man keine formelle Ausbildung brauchst. Die Person, die Assistenz benötigt, weiß, was zu tun ist.
Robin geht gerne auf Fußballspiele. Seine Assistentin Julia hat den gleichen Lieblingsverein wie Robin. Gemeinsam besuchen sie viele Spiele.
Freizeitassistenz ist eine spezielle Form der persönlichen Assistenz. Sie hilft Menschen mit Behinderungen, ihre Freizeit zu genießen. Freizeitassistent*innen unterstützen die Menschen in ihrer Freizeitgestaltung, damit sie selbstständig und aktiv am Leben teilnehmen können.
Für Freizeitassistenz braucht man keine formale Ausbildung.
Die Eltern von Philippe müssen wegen dringender Familien-Angelegenheiten von Graz nach Innsbruck fahren. Die Familie nimmt den Familienentlastungsdienst in Anspruch. Der Tag wird dafür genützt, um mit Philippe in den Tierpark zu gehen und das Abendritual mit ihm zu machen: Essen, Abendhygiene, gemeinsames Fernsehen
Der Familienentlastungsdienst ist eine spezielle Form der persönlichen Assistenz. Er hilft Familien mit behinderten Angehörigen, den Alltag zu bewältigen. Familienentlastungsdienste unterstützen die Familienmitglieder, damit sie entlastet werden und Zeit für sich selbst haben.
Der Familien-Entlastungsdienst darf nur über einen Träger angeboten werden. Sie gehört also nicht zu den sogenannten Laientätigkeiten.
Lena spielt Rollstuhl-Basketball. Ihr Assistent Tom hilft ihr, sich für das Training fertig zu machen. Er bringt sie zur Sporthalle, hilft beim Umziehen und sorgt dafür, dass sie alles dabei hat. Während des Trainings unterstützt er sie, wenn sie Hilfe braucht.
Sportassistenz ist eine spezielle Form der persönlichen Assistenz. Sie hilft Menschen mit Behinderungen, am Sport teilzunehmen. Sportassistent*innen unterstützen die Menschen im Sport, damit sie selbstständig und aktiv bleiben können.
geschulte Sportassistent*innen
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